Die besten Tipps für den Verkauf Ihrer Immobilie

Der Verkauf einer Immobilie ist in den meisten Fällen kein alltägliches Unterfangen. So manche Hürde wartet, bevor der Verkauf endlich über die Bühne gehen kann. Mit diesen Tipps umschiffen Sie die schärfsten Klippen und können sich ganz auf Ihre beste Verkaufsstrategie konzentrieren.

Rechtzeitig alle Unterlagen beschaffen

Mit dem Immobilienverkauf ist auch ein administrativer Aufwand verbunden, der nicht zu unterschätzen ist. Um den Verkauf in die Wege zu leiten, muss eine Reihe an Dokumenten vorliegen. Vom Grundbuchauszug über den Lageplan bis hin zu den Bauunterlagen sind eine Reihe von Dokumenten zu beschaffen. Verschaffen Sie sich einen Überblick, welche Dokumente Sie benötigen, und beschaffen Sie sie zeitnah bei den jeweiligen Behörden (Grundbuchamt, Katasteramt, Bauaufsichtsamt). Einige der benötigten Unterlagen sollten sich zudem bereits in Ihrem Besitz befinden.

Tipps für Ihren ImmobilienverkaufNicht vergessen: Ein Energieausweis ist Pflicht. Der kann nur von einer fachkundigen Stelle ausgestellt werden. Wie lange es dauert, alle Unterlagen beisammen zu haben, ist schwierig abzuschätzen. Planen Sie sicherheitshalber einige Wochen ein, besser noch wenige Monate.

Weitere Tipps hierzu: Stellen Sie zuerst eine Übersicht über alle notwendigen Dokumente und Informationen auf, tragen Sie die Unterlagen zusammen, die sich bereits bei Ihnen befinden, und stellen dann einen Zeitplan auf, wann Sie die fehlenden Unterlagen besorgen. Den Zeitplan können Sie dann erweitern, wenn es an den tatsächlichen Verkauf geht.

Einen Überblick über die Marktlage verschaffen

Eine Aussage wie „Der Immobilienmarkt boomt“ ist für den Verkauf der eigenen Immobilie nur mäßig hilfreich, ebenso viele Tipps aus dem Bekanntenkreis. Der Wert Ihrer Immobilie ist von vielen Faktoren abhängig – Alter der Immobilie, Zustand, Art und Lage sind nur einige dieser Faktoren. Die Marktsituation am oder um den Ort oder die Stadt, in der sich Ihre zu verkaufende Immobilie befindet, gibt aber einen guten Ansatzpunkt. Einschlägige Internetplattformen, Bank- und Makleraushänge und die Anzeigen in der Tageszeitung bilden eine gute Informationsgrundlage.

Wer mehr Sicherheit über den Wert seiner Immobilie haben möchte, kann sich durch einen (unabhängigen) Experten ein Wertgutachten erstellen lassen. Hier müssen zwar einige Euros investiert werden, aber das könnte sich am Ende auszahlen – und Sie bekommen ein weiteres Argument für die Preisverhandlung an die Hand.

Von der Anzeige bis zur Besichtigung: Das Auge kauft mit

Der erste Eindruck zählt auch beim Immobilienkauf. Wer seine Immobilie verkaufen möchte, sollte also einen entsprechend guten ersten Eindruck hinterlassen.

Tipps hierzu gibt es reichlich:

  • Es beginnt bei den richtigen Fotos (außen wie innen).
  • Nicht nur für die Fotos, auch für Besichtigungen gilt ein ordentliches Erscheinungsbild der Immobilie.
  • Vom ordentlichen Garten bis zu aufgeräumte Räumen und dem Ausbessern kleinerer Schäden.
  • Sollte die Renovierung eines Raumes (oder mehrerer) überfällig sein, sollte auch das überlegt werden.
  • Abdeckstifte und Reparaturkits helfen bei kleinen Beschädigungen an Fliesen, Parkett oder Linoleum.
  • Reparieren Sie sichtbare Bohrlöcher in Wänden und Decken.
  • Ölen Sie auch die Türangeln.
  • Auf Fotos und bei den Besichtigungen sollte es sauber und ordentlich sein.
  • Allzu persönliche Gegenstände sollten ebenfalls nicht sichtbar sein.
  • Geputzte Fenster machen immer einen guten Eindruck.
  • Leuchten Sie die Räume gut aus, das lässt die Räumlichkeiten größer wirken.